Tierisch: Die Seekarte von Olaus Magnus
Olaus Magnus, ein schwedischer katholischer Geistlicher, der sich ausgiebig mit Kartografie und Geografie befasste, erschuf bereits zwischen 1527 und 1539 mit seiner Carta Marina eine Navigationskarte für die Schifffahrt der damaligen Zeit. Darin verzeichnete er ungewohnte Wesen, die heutzutage samt und sonders seiner freien Phantasie zugeordnet werden. Manche basieren jedoch auch auf konkreteren Sichtungen, die vom Seemansgarn abwichen.
Verräterische Schlachtenmalerei: The suicide of Saul
Alles nur Fassade: Mordor lässt grüßen
Foto: Dhaluza at English Wikipedia, 33 Thomas Sidewalk View, CC BY-SA 3.0
Kyz Kala: Die Jungfrauenfestung mit der Welle
Drache als Gebirgszug
Ich persönlich habe mit Mudfossil-Theorien so meine Schwierigkeiten und leide im Grunde auch nicht unter Pareidolie, aber dieser Gebirgszug in Mauretanien auf Google Earth sieht aus wie ein Drache.
Die heilige Geometrie der Turmaline
Wenn ich mir unterschiedliche aufgeschnittene Turmaline ansehe, offenbart sich mir eine pyramidale Form, die ihren Ursprung lt. gängiger Lehrmeinung wohl in der sogenannten trigonalen Kristallklasse findet
Mineralien und Fossilien vom Strand
Im Juni diesen Jahres habe ich ein paar hübsche Steinfunde an der französischen Atlantikküste gemacht. Solche Funde werde ich demnächst häufiger einstellen, das Ganze ist eine schöne Passion.
British Columbia:
Einfache Welle oder Seeschlange?
Jim La Rocque genoss am 1. Juni mit seinen beiden Kindern in Kaleden, British Columbia (Kanada), das Grundstück am Seeufer seiner Schwiegermutter, als er eine unerklärliche Welle am Skaha Lake beobachtete.
Eisen und Glas in Flammen? Die rätselhafte Geschichte des Crystal Palace
Ein einzigartiges Projekt der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert, von großen viktiorianischen Persönlichkeiten ins Leben gerufen. Mit Hilfe eines "Experten" für Gewächshäuser und ansehnlichen Glasbauten namens Joseph Paxton entschloss sich die britische Elite, das größte Glasgebäude aller Zeiten zu errichten: Der Crystal Palace – Austragungsort einer Weltausstellung im Jahr 1851.
Chinesische See-Anomalie, Nessie lässt grüßen
Im Vierländereck China, Mongolei, Kasachstan und Russland gibt es auf chinesischem Territorium den sogenannten Kanas Lake. Der See liegt in einem Tal im Altai-Gebirge, nahe der Nordspitze von Xinjiang. Der halbmondförmige See hat eine geschätzte Wasserspeicherkapazität von 53,8 Milliarden Kubikmetern bei einer durchschnittlichen Tiefe von rund 120 Metern.
Seit mehreren Jahrhunderten werden in den Gewässern große Seewesen gesichtet.
Abgehoben: Fliegende Rochen über Land
Seit kurzem stolpere ich wiederholt über unerwartete Sichtungen fliegender Rochen in den USA und frage mich, ob diese Phänomene nicht sogar außerhalb des Landes der "unbegrenzten Möglichkeiten" vorkommen. Zunächst möchte ich Euch aber von einigen dieser Fälle berichten.
War da wirklich nur der Wurm drin?
Diese Korkenzieherstruktur unter der Bezeichnung Dinocochlea ingens wurde 1921 in der Gegend von Wealden in Sussex in England beim Bau einer Straße gefunden und galt ursprünglich bzw. über eine lange Zeit als versteinerte Gastropodenschale.
PaulDTaylor, DinocochleaModel, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Turbo-Bauzeiten: Hotelpaläste im 19. Jahrhundert
Wenn man sich anschaut, dass heutzutage Hotelgebäude mit der üblichen modernen Einheitsfront eine Bauzeit von 12-36 Monaten beanspruchen, ist man doch einigermaßen erstaunt darüber, dass Hotelbauten im 19. Jahrhundert genauso schnell bis deutlich schneller erledigt wurden. Und das bei weitaus aufwendigeren Fassaden und Innenräumen. Wie war so etwas möglich?
Anlegeplatz des Gottes Kutkhu
Tief auf der Halbinsel Kamtschatka liegt ein einzigartiges Tal: Kutkhiny Baty – die Hubschrauberansicht zeigt eine klaffende Wunde in der Landschaft.
>> Русский: Русский: Игорь Шпиленок English: Igor Shpilenok
http://shpilenok.livejournal.com/profile, Kuthiny Baty, CC BY-SA 3.0
Japanische Kriegsherrn als High-Tech Baumeister? Die Festungswunder von Edo und Osaka
Gekippte Statik? Steintor bei Kamensk-Uralsky
Abb.: Wikimedia Commons; (>> Bildlink); Bildautor: Stels Rus
Das Haus von Fafe - Leben wie die Flintstones
Feliciano Guimarães from Guimarães, Portugal, Casa da Pedra em Fafe 12, CC BY 2.0
Klimawandel jetzt für Beutelwolf-Aussterben im Gespräch
Weder wilde Hunde noch Aborigines sollen seit neuestem für das Aussterben des tasmanischen Tigers auf dem australischen Festland verantwortlich gewesen sein. Wir sprechen hier wohlgemerkt von Australien – dort soll dieser angeblich bereits vor der Ankunft der Europäer nicht mehr gelebt haben. Man geht offiziell davon aus, dass der tasmanische Tiger bereits vor 3.000 / 3.500 Jahren dort ausgestorben sei.
Cham Nang – der geheimnisvolle Wasserelefant
Die ersten Berichte über sogenannte „Wasserelefanten“ tauchen zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf. Überlieferungen erzählen davon, daß diese Wesen fast ihr gesamtes Leben im Wasser verbringen. Ihre hohlen Stoßzähne enthalten ein Gift, daß so stark ist, daß es einen Erwachsenen ohne weiteres zu töten vermag, selbst wenn der kleine Wasserelefant schon längst nicht mehr lebt. Daher soll es nur sehr erfahrenen Jägern möglich sein, dieser ebenso scheuen wie gefährlichen Kreaturen habhaft zu werden.
Monolithische „Badewanne“ im Liebesnest des Zaren: Hightech Anfang des 19. Jhd.?
Es gibt ein geflügeltes russisches Sprichwort: Was haben Zarenkanone, Zarenglocke und Zarenbad gemeinsam? Keine dieser Artefakte sind jemals für den vorgesehenen Zweck verwendet worden: Die Zarenkanone wurde nie abgefeuert, die Zarenglocke wurde nie geläutet und angeblich hat das Zarenbad nie jemand genutzt. An dieser Überlieferung könnte etwas dran sein.
Nazca ist überall: Weltweit gigantische Symbole aus der Luft entdeckt
Wer die Nazca-Linien aus Peru kennt, erlebt in der Colorado-Wüste (USA) ein Déjà-vu: Dort findet man die sogenannten Blythe Intaglios, die man mittlerweile auch als amerikanische Geoglyphen bezeichnet. Was die wenigsten wissen: Im Südwesten der USA gibt es allein über 600 anthropomorphe Geoglyphen – also menschliche Figuren im Wüstensand, die häufig nur aus der Luft als solche erkennbar sind.