© Spurensucher - 17.10.2019

Die heilige Geometrie der Turmaline

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Wenn ich mir unterschiedliche aufgeschnittene Turmaline ansehe, offenbart sich mir eine wiederkehrende pyramidale Form, die ihren Ursprung lt. gängiger Lehrmeinung wohl in der sogenannten trigonalen Kristallklasse findet. Es gibt aber auch abweichende geometrische Formen wie Rauten, für die man selbstverständlich auch ein Ordnungsprinzip parat hat. Als Nicht-Mineraloge war das für mich bisher ein böhmisches Dorf.

 

Für eingefleischte Chemiker ist das scheinbar nichts besonderes, allerdings freue ich mich darüber, erneut auf ein Indiz der heiligen Geometrie gestoßen zu sein – nicht so spektakulär wie die Blume des Lebens (die sich auch in unserer DNA wiederspiegelt), bei Fibonacci oder bei Wasserkristallen – dennoch überraschend nicht-alltäglich.

 

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