Jim La Rocque genoss am 1. Juni mit seinen beiden Kindern in Kaleden, British Columbia (Kanada), das Grundstück am Seeufer seiner Schwiegermutter, als er eine außergewöhnliche Welle am Skaha Lake beobachtete.
"Alles, was ich hörte, war wie ein rauschendes Geräusch, das Woosh, woosh woosh macht", teilte er Global News mit.
La Rocque beeilte sich damit, die mysteriösen Wellen auf seinem Handy festzuhalten, die durch die glasige Oberfläche des Sees brachen.
Sein Sohn hielt sich zu der Zeit auf einem Surfboard in der Nähe auf.
Außerdem glaubte er gesehen zu haben, dass eine Flosse aus dem Wasser stieß, die anschließend wieder eintauchte.
La Rocque geht davon aus, Zeuge einer riesigen schlangenähnlichen Kreatur gewesen zu sein, die über den See schwamm, wobei mindestens sieben Flossen synchron an der Seite paddelten.
Er schätzt, dass das Wesen mindestens 36 Meter lang war.
"Ich würde es wie ein Drachenbootrennen beschreiben – wie bei Rudern, die aus dem Wasser kommen", sagte er.
In der Tat sieht man bei mehrmaligem Betrachten der ominösen Welle seitliche Paddelbewegungen von etwaigen Flossen.
Üblicherweise stößt man seit Beginn des 18. Jahrhunderts auf solche Sichtungen im benachbarten Okangan See, der um einiges größer ist als der Skaha Lake.
Normalerweise müsste die Kreatur durch den Penticton-Staudamm und den Kanal in den Skaha Lake gekommen zu sein.
La Rocque glaubt, dass es Gerüchte gibt, dass beide Seen miteinander über tiefe Höhlen verbunden sind. Seiner Meinung nach ist der Wissenschaft noch nicht wirklich bekannt, wie tief diese wirklich sind.
Die Wissenschaft oder Kritiker halten diesen Vorfall für eine profane Vermischung von Wasserschichten, die saisonal bedingt mit unterschiedlichen Temperaturen aus unterschiedlichen Tiefen aufeinandertreffen.
Aktuelleres Material zum Okanagan Lake und dem Ogopogo
Immer wieder lustig, wenn das wilde Spekulieren
Dale Hanchar war nicht auf der Suche nach einer mythologischen Meereskreatur, als er an einem Wochenende im Oktober 2022 auf dem Okanagan Lake in British Columbia in See stach. Jetzt, Tage später, spielt er mit dem Gedanken, dass er etwas Seltsames gesehen haben. Er und seine Frau Colleen sowie ihre Freundin Myrna Germaine Brown genossen am Samstag einen für die Jahreszeit ungewöhnlich warmen Tag auf dem Wasser, als sie etwas im Wasser sahen, das sie sich nicht erklären konnten.
Es gelang ihnen, das Segelboot bis auf einen Meter an das Objekt heranzufahren und ein Foto zu machen.
"Zum einen ragen die beiden knotigen Dinger in die Höhe... was auch immer sie sind, sie sind etwa einen Meter voneinander entfernt", sagte er.
Manche sprechen von einem Seewolf (was in meinen Augen keinen Sinn macht), andere von einer kopfüber tauchenden Ente.
Dann schon eher eine Figur oder Maske, die jemand zu Wasser gelassen hat (wenn man schon an der Authentizität zweifelt). Doch ich persönlich habe das Gefühl, dass die beiden hier zufällig auf etwas Spannenderes gestoßen sind.
Problematisch wird's immer, wenn dan mal ein Foto doch etwas "schärfer" ausfällt.